2025-03-25 1981, Volume 1 Issue 1

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  • Xia Suisheng , Wu Zaide , Tang Jinzhi , Gao Yanming , Qiu Fazu

    Nach 5 Jahren intensiver experimenteller Vorarbeit wurden von Dezember 1977 bis Januar 1981 9 orthotope Lebertransplantationen durchgeführt. Die Hauptindikation stellt das nicht resezierbare primäre Hepatom dar. Zur Gewinnung einer vitalen Spenderleber wird die einfache hypotherme Konservierung mit Sacks’ Lösung als vorzüglich bewertet; die warme Ischämiezeit schwankte zwischen 0–8 Min., und die kalte Aufbewahrung darf nicht länger als 4 1/2 Std. dauern. Die wesentlichen Punkte der Operationstechnik bei der Empfänger-Hepatektomie und Einpflanzung der Spenderleber werden erörtert. Alle Gefäße werden mit fortlaufender Naht einschichtig End-zu-End anastomosiert; die direkte End-zu-End-Choledocho-Choledochostomie ist jetzt bevorzugt zu verwenden. Es gibt keinen sicheren Parameter für die Beurteilung der Abstoßung, deren Diagnose hauptsächlich auf der klinischen Beobachtung von einer Reihe von Symptomen beruht. Eine Kombination von Azathioprin und Prednison, eventuell mit Zusatz von ALG hat sich als immunosuppressiv wirkend erwiesen. Das Prinzip ist, niedrigere Steroiddosen zu verwenden, und die Dosis rascher zu reduzieren. Bis jetzt hatten wir keinen Exitus in tabula, aber die Perioperationsletalität war ziemlich hoch. Von 9 Fällen lebt noch einer, jetzt über 5 Monate, in gutem Allgemeinzustand und mit genügender Leberfunktion und mäßigem Ikterus. Unser am längsten Überlebender, bis jetzt auch der nach Lebertransplantation am längsten Überlebende in ganz China, lebte nahezu 9 Monate (264 Tage) und starb dann an allgemeiner Metastasierung

  • Huang Guangzhao , Qin Qisheng , Li Daoquan , Fan Weijun

    The case reported here was a 35-year-old woman, who died of bilateral pulmonary emboli and chronic poisoning 10 months after an intravenous injection of large amount of metallic mercury given by a culprit. The symptoms, signs, results of X-ray examination after poisoning, as well as detailed postmortem pathological examination and determination of mercury content in different organs were presented. The results of examination in connection with the mechanism of poisoning are briefly discussed and analyzed

  • Wu Zhongbi , Ruan Youbing , Li Tongping

    Eine elektronenmikroskopischc Untersuchung verschiedener Gewebe einer außerordentlich alten Leiche aus der Westlichen Han-Dynastie (167 v.Chr.) wurde durchgeführt. Unter allen Geweben sind die kollagenen Bindegewebsfasern besonders gut erhalten, sie zeigen eine deutliche typische Ultrastruktur, fast genauso wie frische Präparate. Die Querstreifung der Skelettmuskelfaser ist deutlich zu sehen, aber ihre Ultrastruktur, insbesondere die des I-Bandes, ist gründlich zerfallen. Das Knorpelgewebe zeigt eine gut erhaltene Matrix und vereinzelte Knorpelzellen mit ziemlich deutlichen Konturen, trotzdem die Ultrastruktur derselben auch gründlich zersetzt ist. Die meisten inneren Organe wie z.B. die Leber, die Niere, die Lunge, die Hoden u.a. zeigen unter dem Elektronenmikroskop gleichförmig ein gut erhaltenes Bindegewebsgerüst aus fein strukturierten kollagenen Fibrillen; die Parenchymzellen dieser Organe sind aber auch zugrunde gegangen und haben nur Debris zurückgelassen

    Einen ganz besonderen Befund zeigen die Hirnnerven, sie weisen eine typische lamelläre Struktur der Myelinscheide auf. Das ist das einzige Beispiel in der Literatur

    Außerdem wurden in allen Geweben und Organen zahlreiche Bakteriensporen gefunden, was als bedeutender Nachweis dafür gelten darf, daß damals in dem Sarg, worin sich die alte Leiche befand, tatsächlich eine ungünstige Umgebung für die Bakterien entstanden war

    Die Ursache der guten Erhaltung verschiedener Gewebe wird auch diskutiert

  • Gu Meijiao , Qi Xiumei , Liu Gongzhi

    Since 1973 lymphocyte transformation rate (LTR) was performed by us in 52 healthy women, in 22 patients suffering from gynecological benign tumors and in 46 patients with gynecological malignancies. The average percentage of LTR in 52 healthy women was 62.1%, that in patients with benign tumor was 51.3%, that in malignancy was 44.4%. Statistically the average value of LTR in the malignancy group was lower than that in the benign tumor group, the LTR of both benign and malignant tumor groups were obviously lower than those of healthy women

    LTR was of a certain value in evaluation of the prognosis. Of the 32 cases of ovarian malignancy who were treated, 15 of them achieved remission, the remaining 17 cases got worse. Studing the LTR of these two groups before treatment we noticed that the average value in the remission group was higher than in the deteriorated group. It shows that before treatment the immunologic response in remission group is relatively higher than those in deteriorated group. Serial assays were carried out in 12 cases before and after the treatment. The LTR decreased in all deteriorated patients, while in the remission group the LTR increased in comparison with the initial value. Therefore serial assay of LTR before and after treatment to compare with each other played an important role in evaluation of prognosis