By recording the neuron unit discharges we have observed the effect of iontophoresis of gamma amino butyric acid (GABA) and glycine on the electrical activity of three different types of neurons in mesencephalic reticular formation (MRF). The results indicated that both GABA and glycine have a significant inhibitory effect on the spontaneous discharges of all three types of neurons and the pain discharges of the “pain excitatory type” neurons, and this inhibitory effect can be abolished by their corresponding antagonists, picrotoxin and strychnine. In combination with known histochemical data the results suggest that GABA and glycine might be endogenous transmitters in MRF.
Iontophoresis of picrotoxin and strychnine can abolish the inhibitory effect of electro-acupuncture (EA) of pain discharges. This suggests that in mesencephalon there might exist endogenous GABA and glycine which might participate in analgesic mechanism. However, equal amount of picrotoxin and strychnine has no significant effect on the pain inhibitory response of “pain inhibitory type” neurons. This indicates that this response might have no direct relation to GABA and glycine.
In diesem Artikel wird über die Analyse eines Krankengutes von 77 Fällen von epidemischem hämorrhagischem Fieber (EHF) mit klinisch deutlicher Blutungstendenz berichtet. Bei diesen Patienten sind 6 verschiedene Blutungsmechanismen beobachtet worden:
| 1. | 8 Fälle in der Hyperkoagulationsphase der dessiminierten intravaskulären Koagulation (DIC); diese wurden durch Heparinbehandlung vollständig geheilt. |
| 2. | 19 Fälle mit Verbrauchskoagulopathie nach DIC mit oder ohne verstärkte Fibrinolyse; von diesen wurden 8 Fälle geheilt, 11 Fälle starben. |
| 3. | 33 Fälle mit Vermehrung heparinähnlicher Substanzen; von diesen wurden 30 Fälle geheilt. |
| 4. | Bei 3 Fällen haben wir Erhöhung des FDP im Serum und im Harn gefunden, aber keine Veränderung der Befunde der übrigen Blutgerinnungsunter-suchungen. |
| 5. | Bei 4 Fällen war die Blutungsneigung durch Urämie bedingt. |
| 6. | Bei 10 Fällen war die Blutungsneigung möglicherweise durch Funktionsdefekt der Thrombozyten verursacht. |
Aus dieser Analyse ist zu schließen, daß die Ursachen der Blutungen bei EHF sehr mannigfaltig und je nach der Verlaufsphase der Krankheit verschieden sind. Die Behandlung muß entsprechend den Laborbefunden unterschiedlich durchgeführt werden.